hier gibts wieder ein paar Neuigkeiten von unserer Reise...
Nach Simons Krankheit freuten wir uns riesig darauf unsere Freunde in Neuseeland zu sehen! David holte uns vom Flughafen ab und Gilmors nahmen uns total herzlich bei sich auf und veranstalteten erst mal ein typisch neuseelaendisches Barbecue bei sich im Garten! Es war schoen, sich fast wie zu Hause fuehlen zu koennen.
Auch Tauranga, besonders der Strand dort, ist wirklich schoen, auch wenn das Wasser deutlich kaelter ist, als wir das von Mittel- und Seudamerika gewoehnt waren.
links und rechts: wir mit unseren Freunden in Tauranga
Mit David genossen wir in vollen Zuegen das neuseelaendische Leben. An jeder Ecke kann man hier sehr leckeren Kaffee kaufen und ausserdem mussten wir natuerlich "Fish and Chips" probieren. Aber am besten war die Woche in einem luxurioesen Strandhaus, das uns die Schwester von Kate (Gilmor) fuer eine Woche ueberlassen hat. Hier konnten wir Zeit mit Strandspaziergaengen, in den Wellen spielen, Muscheln suchen, kochen und Freunde zum Essen einladen, Filme schauen, reden, ... verbringen.
links und rechts: das Strandhaus
Danach machten wir uns auf den Weg, die Nordinsel zu erkunden. Wir beschlossen zu trampen um etwas Geld zu sparen, was gleich am ersten Tag hervorragend klappte. Die Freundlichkeit der Neuseelaender ist wirklich ueberwaeltigend...
Bereits am ersten Abend trafen wir in unserem Hostel ein nettes Paar (sie aus Deutschland, er aus Canada), die uns anboten, uns mit ihrem Campervan mit zur Nordspitze der Halbinsel Coromandel zu nehmen (rechts sehr ihr das Auto).
links und rechts: Eindruecke von der Landschaft
Wir hatten viel Spass zu viert und genossen zusammen die wunderschoene Landschaft...was zur Folge hatte, dass wir eine gesamte Woche zusammen unterwegs waren und der Campervan auch ein bisschen unser Zuhause wurde.
In Coromandel Town feierten wir mit Angelika Geburtstag und bereiteten ein Ueberraschungs- Geburtstagsfruehstueck zu.
mehr Eindruecke von der Landschaft
Bis Auckland konnten uns die beiden mitnehmen, wo wir wieder bei Kates Schwester im Gaestezimmer unterkamen, die auch dort ein schickes Haus hat.
Von einem Huegel im Stadtteil Devonport (North Head) hatte man einen echt tollen Ausblick auf die Skyline von Auckland (siehe Bild rechts).
links und rechts ebenfalls Bilder vom North Head Huegel
Die Weihnachtsdekoration von Auckland, die in Neuseeland vergleichsweise spaerlich ausfaellt, passte ganz und gar nicht zu unseren nicht vorhandenen vorweihnachtlichen Gefuehlen. Es war schon komisch die Adventszeit bei fruehlingshaften Temperaturen ohne Weihnachtsmaerkte, Adventskraenze, Adventskalender, Weihnachtslieder,...einfach voellig anders zu verbringen - auf jeden Fall auch mal ein interessantes Erlebnis.
| ein Weihnachtsbaum aus alten Platikflaschen - ziemlich coole Idee und irgendwie passender als der Nikolaus;-) |
Nach den Tagen in Auckland machten wir uns wieder auf den Weg nach Sueden und verbrachten in Raglan, einem kleinen Surferstaedtchen ein paar schoene Tag auf einem Campingplatz direkt am Strand.
Wieder trafen wir viele nette Neuseelaender, die uns ein Stueck auf ihrem Weg mitnahmen. Ein Highlight dabei war sicherlich die Weiterfahrt nach Rotorua, wo uns der nette Fahrer Herbie gleich noch einlud die Nacht in seinem Gaestezimmer zu verbringen, was wir dankend annahmen.
| Rotorura ist fuer seine natuerlichen Thermalquellen bekannt- auch der Grund dafuer, dass die ganze Stadt nach Schwefel riecht und es an allen moeglichen Ecken dampft und blubbert. |
| Hier unsere Wandergruppe vor dem Start |
In Rotorua holten uns am naechsten Abend Gilmors ab, mit denen wir zum Tongariro-Crossing verabredet waren...einer alpinen Tageswanderung im Vulkangebiet des Tongariro Nationalparks.
Die Landschaft dort oben war so voellig anders als alles was wir vorher gesehen hatten - vulkanisches Gebiet, in denen auch einige Krater noch aktiv sind.
Ein paar Tage spaeter war dann auch schon Weihnachten und es war anders als wir es von Zuhause aus kennen. Allein das Wetter und das Tageslicht bis 21 Uhr hat in uns eine Blockade von Weihnachtsgefuehlen ausgeloest. Eine gute Erfahrung war es aber auf jeden Fall, immerhin konnten wir fuer uns neu entdecken, dass Weihnachten und die Bedeutung dahinter nicht an Traditionen, das Wetter oder unsere Gefuehle gebunden ist und wir in Zukunft den Geburtstag von Jesus ruhig auch im Sommer feiern koennen.
Geschenke gab es, wie in Neuseeland ueblich am 25. Dezember frueh morgens (also ungefaehr zur selben Zeit wie bei euch). Am 24. hatten wir ein tolles Weihnachtsessen mit Gilmors und so ziemlich allen Freunden die wir in Tauranga haben :-) Ebenfalls waren einige junge Backpacker zu Gast, mit denen wir auch am 25. noch zusammen Weihnachten feiern durften.
Hier seht ihr das Weihnachts-Fruehstueck am 25. Dezember.
Spaeter am Tag haben wir dann ganz klassisch einen Weihnachtsspaziergang gemacht :-) In diesem Jahr ging es allerdings zu einem wunderschoenen Wasserfall (siehe rechts).
Fuer alle Facebook-Nutzer hier auch ein kleines Video von dem was wir dort so gemacht haben (YouTube-Version folgt).
https://www.facebook.com/photo.php?v=789227991104279&set=p.789227991104279&type=2&theater
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