Reiseroute


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Freitag, 17. Januar 2014

Neuseeland Sued

INFO: Die Karte (siehe oben) koennt ihr mit der Maus bewegen, vergroessern und verkleinern. Dort seht ihr genau unsere Route seit Beginn unserer Reise.


Nachdem wir es beim letzten Blogeintrag nur zu einem Facebook Link geschafft haben, hier noch ein paar bewegte Eindruecke von unserem ersten Weihnachtsfeiertag in Neuseeland:

Hier seht ihr David, Christoph und Simon an den Kaiate Falls

Hier Simon's Tarzansprung an den Kaiate Falls

So, nun geht es mit unserem Reisebericht weiter... Wir starten mit dem Zeitpunkt, als wir uns aufgemacht haben, gen Suedinsel zu trampen. 



Zunaechst ging es per Anhalter, einem netten jungen Mann namens Sam, zu einer Schaf-Farm in der Naehe von Masterton (schon recht weit im Sueden der Nordinsel). Anne schloss mit dem jungen Schaeferhund auf der Rueckbank Freundschaft und Sam bot uns an, auf der Farm zu uebernachten und uns ein bisschen seine Arbeit als Schaefer zu zeigen. Es war sehr beeindruckend, wie er mit den Hunden zusammen arbeitet und sie auf seine Pfiffe reagierten. Wir durften aber auch mit einem Gewehr schiessen und Simon hat erfolgreich einen Hasen erlegt (da war Anne nicht mit dabei!).
Weiter ging es dann nach Wellington, in die Hauptstadt Neuseland, die uns beiden sehr gut gefallen hat. Neben Plattenlaeden, Cafes und einem genialen Museum haben wir uns am Abend in der Barlandschaft der Stadt etwas umgesehen und schnell Anschluss an ein paar super nette Neuseelaender gefunden, die uns in die einheimische Bierkultur eingefuehrt haben.

Von Wellington aus nahmen wir die Faehre auf die Suedinsel nach Picton. Der erste Tag war fast durchgehend verregnet, weshalb unsere tolle Plane (siehe Bild- Danke Andrew und Angelika) das erste Mal zum Einsatz kam.



Der 40 Grad heisse Whirlpool und das kostenlose Fruehstueck im Hostel haben aber fuer das schlechte Wetter entschaedigt.


Kaikoura an der Ostkueste der Suedinsel war unser naechster Stop. Dort verbrachten wir einen recht gemuetlichen Silvesterabend und durften vorher, ganz in der Naehe, unsere ersten Robben beobachten.



Die Landschaft auf der Suedinsel bei sich richtig gut entwickelndem Wetter, hat uns umgehauen. Dieses Land ist einfach wunderschoen!


Bis nach Christchurch mussten wir noch trampen. Dort holten wir am 02. Januar unseren Mietwagen ab (einen Nissan Sunny). An dieser Stelle muss unbedingt noch einmal erwaehnt werden, wie unglaublich freundlich die Neuseelaender sind und wie gut das Trampen geklappt hat.

Best of Trampen war:

- ein extra fuer uns eingekauftes Lunchpaket und Getraenk und ein -man glaubt es kaum- kleines Weihnachtsgeschenk einer sehr netten Dame
- zwei Typen, die uns bestimmt 30 bis 40 km in ne Richtung gefahren haben, in die sie garnicht mussten
-3 Uebernachtungsangebote, wovon wir 2 annahmen... bei Herbert, einem Barkeeper bekamen wir ausserdem in seiner Kneipe noch ein paar Getraenke spendiert
- der nette Schaeferhund auf der Rueckbank, der soviele Streicheleinheiten garnicht gewohnt war




Trotzdem freuten wir uns darauf, jetzt selber fahren zu koennen und etwas flexibler zu sein.
Aber nicht nur unseren Wagen haben wir in Christchurch abgeholt, sondern auch Moe, einen guten Freund und Mitbewohner aus Karlsruhe. Auf diesem Bild sind wir schon etwas oestlich von Christchurch in Akaroa.




Auch hier ein Bild aus Akaroa ...





... ebenso hier.





Unser naechster Stop war ein kleines Staedtchen mit grosser Vergangenheit - "Oamaru". In den 1880ern war die Stadt durch den regen Handel so gross wie das damalige Los Angeles. Dort haben wir auch unsere ersten Pinguine gesehen. Geniale und echt suesse Tiere.





















Zu ihrem Geburtstag bekam Anne am Morgen des 04. Januar einen selbstgemachten Erdbeerkuchen, einen Geburtstagkuchen, der fuer sie etwas ganz besonderes war - endlich auch mal frische Erdbeeren im Januar.




Nach dem Fruehstueck haben wir uns in einer Kaeserei richtig guten Kaese gegoennt und den Vormittag damit zugebracht die Altstadt von Oamaru anzuschauen. Davon hier ein paar Eindruecke.

Rechts das Steampunk Museum.





Hier fuehlt man sich ein wenig in die Vergangenheit versetzt ...




... hier auch.




Auf dem Weg weiter nach Sueden machten wir Halt bei den Moeraki Boulders, die aussehen wie riesige versteinerte Dinosaurier Eier.




Hier landet Simon gerade auf einem besonders schoenen Exemplar.








Am Abend von Annes Geburtstag kamen wir dann in Dunedin an und entspannten noch ein bisschen am Strand. 


 
Hier seht ihr ein Exemplar der Gelbaugen-Pinguine, von denen es nicht mehr allzu viele gibt.
 






An einem der suedlichsten Punkte Neuseelands hatten wir mal wieder etwas schlechteres Wetter und uebernachteten zusammen mit Moe in einer winzigen Unterkunft zu dritt. Diesen regnerischen Tag nutzten wir hauptsaechlich fuer weitere Planungen.




Weiter ging die Reise nach Te Anau, wo wir eine Tagestour zur Luxmorehut- eine Teilstrecke des Kepler Tracks- unternahmen.

Auch wenn wir nach den insgesamt 28 km echt geschafft waren, war die Natur und der Ausblick auf den See bei Te Anau wirklich wunderschoen und hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Hier seht ihr unser Ziel, die Luxmorehut, die auf etwas ueber 1000 m liegt.


Einfach unglaublich war dieser Teil des Waldes, der ueberall mit langem haarigem Moos bewachsen war... da fehlt nur noch das Einhorn oder ein paar Elben...










Auch auf unserem Weg wieder nach Norden, Richtung Milford Sound, staunten wir ueber die tolle Natur und die vielen Berge...




An fast jedem Aussichtspunkt machten wir Halt, um diese Schoenheit in uns aufzunehmen. Hier seht ihr uns bei einer Pause im Fjordland.





Hier die Aussicht von einem kleinen Campingplatz auf dem wir uebernachtet haben.


Ein kleines Video zu den riesigen Wasserfaellen bei einer Bootstour auf einem Fjord (Milford Sound)





Auf dem Weg zurueck von unserer Bootstour klarte der Himmel etwas auf und wir konnten noch einmal die Wasserfaelle beobachten, die sich wie Adern ueber die Bergruecken ziehen.





















In Queenstown, der Adrenalin Hauptstadt Neuseelands kann man neben Bungee-Jumping und Co. auch einfach die wunderschoene Aussicht und die Natur bestaunen. Links zeigt Anne ihren verletzten Mittelfinger- ein kleiner Sturz beim Wandern.


Bin leider nicht ich (Simon). Sobald Sponsoren fuer einen Sprung gefunden sind und wir an einer Bungee Anlage vorbei kommen folgt das Beweisvideo!


In Wanaka haben wir eine Wanderung auf dem Rob Roy Track gemacht, zusammen mit Kirstin, einer Muenchnerin die wir auf dem Campingplatz kennengelernt haben. Wir wurden mal wieder mit einer traumhaften Aussicht belohnt.






auch hier noch einmal der Blick auf den Gletscher und die Umgebung

Nachdem wir fuer ein paar Tage mit super Wetter in Wanaka und Queenstown beschenkt wurden, zogen wir trotzdem weiter Richtung Norden. Auf dem Weg dorthin genossen wir wieder in vollen Zuegen die unwirklich schoene Landschaft. Die Farbe der Seen ist so tuerkisblau, wie wir es noch nie zuvor gesehen haben (siehe auch die beiden letzten Bilder).



























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