Nachdem unser letzter Eintrag ne echt schwere Geburt war, wollen wir nicht wieder so lange warten, sondern euch -dank eines unerwarteten extra Tages in Panama-City- schon jetzt auf einen neueren Stand bringen...
Nach unserem Besuch im Nationalpark Corcovado sagten wir Costa Rica "Adios" und verbrachten fast 12 Stunden in Bussen, Bahnhöfen und an der panamaischen Grenze, bevor wir im hochgelobten Surferörtchen Santa Catalina, Panama ankamen.
Im Hostel waren wir fast ausnahmslos umgeben von eingefleischten Surfern, die teilweise bis zu 4 verschiedene Boards mitgebracht hatten. Das motivierte uns (v.a. Simon), es auch nochmal zu probieren und 2 Tage lang im Meer die perfekte Welle zu suchen.
Nach dem Surfen wurde natürlich schön entspannt - zusammen mit dem Hund des Hauses...;-)
Nach 2 schönen Tagen am Meer zogen wir weiter nach Panama-City. Die Stadt ist durch die vielen ausländischen Investoren v.a. im Bankwesen eines der größten Finanzzentren der Welt. Gleichzeitig ist die Metropole mit 1,5 Mio Einwohnern deutlich überbevölkert und es gibt Bezirke, in denen die Armut deutlich zu spüren ist.
Das erlebten wir besonders in unserem Quartier in dem recht schwierigen Viertel El Chorillo, wo wir bei Magdalena (Lydi´s Schwester) wohnen durften. Sie arbeitet gerade für ein Jahr an der dortigen Schule und betreut die Mädels der angegliederten Heimeinrichtung. Außerdem gehört zu der kirchlichen Einrichtung ein Altersheim- dort waren wir untergebracht ;-)
Im Viertel sollte man sich als Weißer am besten nur im Taxi bewegen und an verschiedensten Ecken bewachen bewaffnete Polizisten die Straße.
Hier wird mit den Jungs vom Heim Müsli zubereitet. Simon war mit seinen blauen Augen übrigens ein echter Star bei den Kindern...;-)
unten links: der Blick von der Einrichtung raus auf die Straße
unten rechts: die Polizei hat oft sogar vergitterte Scheiben - zu Recht!

Hier seht ihr Anne mit den beiden deutschen Mädels (Magdalena & Marissa) bei unserem Besuch des neuentdeckten historischen Stadtviertels Casco Viejo, wo viele schöne Häuser gerade renoviert werden.
Simon genießt die Fastfoodmeile der gigantischen Einkaufs-Mall "Albrook" und freut sich über ein Treffen mit einem netten panamaischen DHL-Kollegen ;-)

In Panma-City mussten wir uns natürlich auch den Panama-Kanal anschauen. Ein gigantisches Bauwerk, welches über 81,6 km Länge den atlantischen mit dem pazifischen Ozean verbindet. Auf den Bildern sieht man die Miraflores-Schleusen (eine von insgesamt drei Schleusen des Kanals). Definitiv sehr beeindruckend!


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